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Aufbau der Stunden im Heilpädagogischen Reiten und Ganzheitlichen Reiten:

Um eine Beziehung zum Pferd aufbauen zu können muss man…

  • den Lebensraum des Pferdes kennen lernen
  • das Pferd beobachten (auf der Weide, im Offenstall, am Putzplatz)
  • das Pferd begrüßen
  • lernen das Pferd aufzuhalftern, zum Putzplatz zu führen und sicher anzubinden
  • lernen, dass Fellpflege auch Sozialpflege heißt, durch den engen Kontakt beim striegeln und bürsten, oder auch kraulen und massieren, wird eine Vertrauensbasis geschaffen
  • lernen die Signale des Pferdes richtig zu deuten, was mag das Pferd, was mag es nicht

Die Reitstunden finden überwiegend im Gelände statt, wir genießen die Natur mit dem Pferd zu jeder Jahreszeit und bei jeder Witterung…

  • beim gemeinsamen Spaziergang wird das Führen des Pferdes geübt
  • beim geführten Reiten, kann sich der Reiter ganz auf die Bewegung des Pferdes einlassen oder sich einfach bewegen lassen und die Natur erleben
  • Übungen am geführten Pferd – was passiert, wenn man das Gewicht verlagert, wie funktioniert die „Lenkung“ beim Pferd, was muss man tun, damit das Pferd schneller oder langsamer wird…
  • beim Handpferdereiten ist es möglich auch schnellere Gangarten auszuprobieren
  • beim Reiten an der Longe verbessert man den Sitz und lernt ausbalanciert mit der Bewegung des Pferdes mitzugehen
  • fortgeschrittene Reiter können mit Begleitung im Gelände frei reiten oder auf einen einem abgegrenzten Platz das Gelernte umsetzen
  • ist die Stunde beendet wird das Pferd zurück in den Stall oder auf die Weide gebracht und man verabschiedet sich vom Pferd

Damit man das Verhalten des Pferdes besser versteht gibt es Theorieeinheiten mit Themen wie…

  • welche Haltungsform ist gut für das Pferd
  • wieviel und welches Futter braucht ein Pferd
  • wieviel Bewegung und Beschäftigung braucht ein Pferd
  • warum erschreckt sich ein Pferd
  • welche Sinne hat das Pferd
  • und vieles mehr
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